Essen

Teilnahme am 25. Deutschen Präventionstag

Datum

Am 28. und 29. September 2020 war das Projekt SiQua mit mehreren Vorträgen und Präsentationen beim 25. Deutschen Präventionstag vertreten. Dabei wurden die Projektziele vorgestellt und ausgewählte Forschungsergebnisse präsentiert. Der Kongress fand aufgrund der Entwicklungen um die Corona-Pandemie als digitale Onlineveranstaltung statt. Alle Beiträge wurden aufgezeichnet oder digitalisiert und können unter den nachfolgenden Links online abgerufen werden.

Prävinar „Aktuelle und neue Fördermaßnahmen der Sicherheitsforschung“
(Deutsche Hochschule der Polizei):
https://www.praeventionstag.de/nano.cms/dpt-25-kongressprogramm?xa=deta…

DPT-Infopool Sicherheitsforschung „Social Media, Sicherheitsempfinden und Präventionsarbeit“
(Deutsche Hochschule der Polizei, Universität Potsdam):
https://www.praeventionstag.de/nano.cms/dpt-25-kongressprogramm?xa=deta…

DPT-Infopool Sicherheitsforschung „Schwächen Veränderungen im Stadtteil das Sicherheitsgefühl?“
(Deutsche Hochschule der Polizei, TU Dresden):
https://www.praeventionstag.de/nano.cms/dpt-25-kongressprogramm?xa=deta…

Posterpräsentation: „Verstetigung kommunaler Präventionsarbeit in Dresden“
(Polizeidirektion Dresden, Landeshauptstadt Dresden):
https://www.praeventionstag.de/nano.cms/dpt-25-kongressprogramm?xa=deta…

Städte
Berlin-Friedrichshain
Dresden
Essen
Berlin-Neukölln
Berlin-Wedding
Berlin

Ansprechpartner

Links

Best Practice

An dieser Stelle werden entsprechend dem Projektfortschritt best practice Berichte aufgelistet. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld.

Auswertungen zum Hellfeld in Essen (PKS 2009-2018)

Über die Timeline, die Essener Fallstudiengebiete oder den unten angeführten Link können Sie sich erste Ergebnisse zur Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik auf Stadtteilebene in Essen ansehen.

Auswertungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik für Stadtteile in Essen

Datum

Die Polizei veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr einen Überblick über die registrierte Kriminalität und ihre Veränderung in Essen. In NRW gibt es jedoch keine regelmäßige Berichterstattung auf Stadtteilebene. Für die folgenden Analysen wurden die PKS-Daten der Jahre 2009-2018 in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Essen und dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bereitgestellt.

Gesamtüberblick (inkl. Übersicht auf Ebene der Stadtbezirke), pdf-Datei

Folgende Auswertungen sind in Vorbereitung:

- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk I
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk II
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk III
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk IV
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk V
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk VI
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk VII
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk VIII
- Überblick über die Stadtteile des Stadtbezirk IV

Wenn Sie Fragen zu den Auswertungen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an siqua@dhpol.de.
Häufige Fragen werden wir auch an dieser Stelle beantworten.

Häufige Fragen:

noch keine

 

 

Städte
Essen
Essen Altendorf
Essen Stadtkern / Nordviertel

Ansprechpartner

Dr.

Jochen Wittenberg

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Links

Best Practice

An dieser Stelle werden entsprechend dem Projektfortschritt best practice Berichte aufgelistet. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld.

KICK OFF 1. Verbundtreffen

Datum

Der Kick-Off des Projekts fand am 4.9.2018 an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster statt. Alle Projektpartner hatten die Gelegenheit sich kennen zu lernen und sich wechselseitig über die konkreten Ziele und anstehenden Arbeitsschritte im Projekt zu informieren.

Städte
Berlin
Dresden
Essen

Ansprechpartner

Links

Best Practice

An dieser Stelle werden entsprechend dem Projektfortschritt best practice Berichte aufgelistet. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld.

Beginn der empirischen Erhebungen

Datum

In allen Fallstudiengebieten haben die empirischen Erhebungen begonnen. Über die Teilhabe an verschiedenen Gremien und Runden konnten die für das jeweilige Quartier relevanten Multiplikatoren identifiziert werden und darüber sukzessive Interviewpartner gewonnen werden.

Städte
Berlin
Dresden
Essen

Ansprechpartner

Links

Best Practice

An dieser Stelle werden entsprechend dem Projektfortschritt best practice Berichte aufgelistet. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld.

1. Praktikergremium Essen

Datum

Auf dem Praktikergremium in Essen im November 2018 konnten die Unsicherheits- und Problemzuschreibungen der beiden Fallstudiengebiete Nordviertel/Stadtkern und Altendorf aus der Perspektive der teilnehmenden Akteure differenziert und systematisiert werden.

Städte
Essen

Ansprechpartner

Dr.

Eva Sevenig

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Links

Best Practice

An dieser Stelle werden entsprechend dem Projektfortschritt best practice Berichte aufgelistet. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld.

Essen Stadtkern / Nordviertel

Stadtkern und Nordviertel
Essen Stadtkern / Nordviertel

Der Stadtkern Essens bildet zusammen mit dem Nordviertel einen der Fallstudienräume in Essen.

Sozialdemografische Angaben

Im Nordviertel leben etwas über 8.000 Menschen. Das Durchschnittsalter liegt mit knapp 37 Jahren deutlich unter dem Schnitt der gesamten Stadt. Etwa 37 % der Einwohner sind Nichtdeutsche, 17 % haben neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit.
Die Arbeitslosenquote liegt mit 14,3 % klar über dem Essener Durchschnitt von 8,6%.
Über ein Drittel der Menschen im Nordviertel beziehen existenzsichernde Leistungen.

Im Stadtkern wohnen etwas über 4.000 Menschen. Auch liegt das Durchschnittsalter mit 37,1 Jahren erkennbar unter dem Stadtmittel. Fast die Hälfte (48,5%) der Bewohnerinnen und Bewohner sind Nichtdeutsche, weitere knapp 14 % sind Doppelstaatler. Der Stadtkern gehört so zu den am stärksten durch Migrationshintergründe geprägten Stadtteile Essens. Auch hier liegt die Arbeitslosenquote bei 14,3 % und somit über dem Stadtdurchschnitt. Auch von den Menschen des Stadtkerns bezieht über ein Drittel existenzsichernde Leistungen (36%)

Themenstellung und Sicherheitsszenario

Stadtkern und Nordviertel sind Quartiere der Gegensätze. Im Nordviertel befindet sich die Universität mit einem angrenzendem Neubaugebiet. Im Stadtkern findet sich der Hauptbahnhof mit Geschäftsstraßen, die von Durchreisenden frequentiert werden. Hier sorgen Eigentumsdelikte und Wohnungslosigkeit in Verbindung mit Alkohol für Unsicherheit. In diesem Zusammenhang ist der Drogenhandel- und Konsum am Viehofer Platz zu nennen. Der angrenzende Rheinische Platz ist videoüberwacht.
Beide Stadtviertel sind eng bebaut und Grünflächen sind rar. Die hohe Arbeitslosenquote, Fluktuation der Bewohner und Müllproblematik sind Herausforderungen für das Zusammenleben in den Quartieren. Engagierte Bewohner, Institutionen und Projekte setzen sich für Austausch und das nachbarschaftliche Zusammenleben der multikulturellen Quartiere ein.
Die Forschungsfragen drehen sich um die genannten Sicherheitsszenarien. Wie werden Sicherheitsprobleme von den Bewohnern wahrgenommen und wie gehen sie mit diesen um? Es werden die wechselseitigen Bezüge und Beziehungen der multikulturellen Bewohnerschaft untereinander und die zu den Sicherheitsakteuren analysiert. Zudem wird das Netzwerk der sozialen Akteure und Organisationen analysiert.

Ergebnisse der Fallstudie

Timeline

Die Polizei veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr einen Überblick über die registrierte Kriminalität und ihre Veränderung in Essen. In NRW gibt es jedoch keine regelmäßige Berichterstattung auf Stadtteilebene. Für die folgenden Analysen wurden die PKS-Daten der Jahre 2009-2018 in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Essen und dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bereitgestellt.

Keine Publikationen vorhanden.

Dr. Eva Sevenig

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Team

Prof. Dr. Thomas Görgen

Verbundkoordinator, Teilprojektleiter

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Eva Sevenig

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Jochen Wittenberg

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Katharina Mohring

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam
Deutschland

Wissenschaftliche Partner

Universität Potsdam

Universität Potsdam, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie

Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam
Deutschland

Fallstudienpartner

Stadt Essen, Ordnungsamt, Stabsstelle Sicherheitskoordination

Porscheplatz 1
45121 Essen
Deutschland

Polizei Essen

Büscherstr. 2-6
45131 Essen
Deutschland

Essen Altendorf

Essen Altendorf
Essen Altendorf

Altendorf ist eines der Essener Fallstudiengebiete.

Sozialdemografische Angaben

In Altendorf leben etwas über 22.000 Menschen. Im Durchschnitt sind sie etwas jünger als die Gesamtbevölkerung Essens (39,1 Jahre gegenüber 44,1 Jahre). Etwas mehr als ein Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner sind Nichtdeutsche (34,6 %) , 12,5 % haben neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit.
In Altendorf ist die Arbeitslosigkeit mit 15,3% sehr hoch (in Essen insgesamt bei 8,6%).
Mit 37,5% ist auch der Anteil der Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen angewiesen ist, sehr hoch.

Themenstellung und Sicherheitsszenario

Das dicht besiedelte und eng bebaute Altendorf ist eins von Essens bevölkerungsreichsten Stadtteilen mit einer sehr hohen Arbeitslosenrate. Vor allem die große ethnische Diversität macht es zu einem dynamischen und lebendigen Quartier. Engagierte Bewohner, Institutionen und Projekte setzen sich für Austausch, Dialog und das nachbarschaftliche Zusammenleben ein. Ein Hoffnungsprojekt ist beispielsweise der Niederfeldsee, der Grünfläche und Raum für Begegnung bereitstellt. In den Medien wird häufig über die kriminellen Strukturen libanesischer Großfamilien berichtet. Drogenhandel- und Konsum u.a. an der Helenenstrasse, Problemimmobilien und Müllproblematik können Herausforderungen für das Sicherheitsgefühl der Bewohner darstellen. Aktuell soll vermehrte Polizeipräsenz den Bewohnern ein besseres Gefühl im Alltag geben.
Die Forschungsfragen drehen sich um die genannten Sicherheitsszenarien. Wie werden Sicherheitsprobleme von den Bewohnern wahrgenommen und wie gehen sie mit diesen um? Es werden die wechselseitigen Bezüge und Beziehungen der multikulturellen Bewohnerschaft untereinander und die zu den Sicherheitsakteuren analysiert. Zudem wird das Netzwerk der sozialen Akteure und Organisationen analysiert.

Ergebnisse der Fallstudie

Timeline

Die Polizei veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr einen Überblick über die registrierte Kriminalität und ihre Veränderung in Essen. In NRW gibt es jedoch keine regelmäßige Berichterstattung auf Stadtteilebene. Für die folgenden Analysen wurden die PKS-Daten der Jahre 2009-2018 in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Essen und dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bereitgestellt.

Keine Publikationen vorhanden.

Dr. Eva Sevenig

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Team

Prof. Dr. Thomas Görgen

Verbundkoordinator, Teilprojektleiter

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Eva Sevenig

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Jochen Wittenberg

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Deutschland

Dr. Katharina Mohring

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam
Deutschland

Wissenschaftliche Partner

Universität Potsdam

Universität Potsdam, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie

Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam
Deutschland

Fallstudienpartner

Stadt Essen, Ordnungsamt, Stabsstelle Sicherheitskoordination

Porscheplatz 1
45121 Essen
Deutschland

Polizei Essen

Büscherstr. 2-6
45131 Essen
Deutschland